Welcher Liebestyp bist du?

Es gibt vier Liebestypen. Die meisten Menschen sind Misch-Typen. In welchem findest du dich am ehesten wieder?

Stetige Stephanie

Du bist ruhig, geduldig und hast dich gut im Griff. Als introvertierter Mensch brauchst du regelmäßige Rückzugsphasen, um neue Energie zu tanken und deine Batterien wieder aufzuladen. Du magst andere Menschen zwar. 

Aber ständiger Trubel ist gar nichts für dich. Deinen Alltag hast du sorgfältig strukturiert. Du brauchst Übersicht und Struktur. Am wohlsten fühlst du dich, wenn du genau weißt, was dich erwartet. Spontane Flirts sind für dich eher selten. 

Ein Mann, der dich kennen lernen möchte, hat die meisten Chancen, wenn er ein Teil deiner Welt wird.

Als „stetige Stephanie“ brauchst und schätzt du ein stabiles, beständiges Umfeld. Gleichzeitig hast du selbst einen beruhigenden Einfluss auf die Menschen in deiner Gegenwart. Die Welt mag im Wandel sein; du bleibst der ruhende Pol inmitten des Chaos.

Dadurch wirkst du beruhigend auf Männer, die eher zum dominanten oder initiativen Liebestyp gehören. Sie profitieren von deiner Stabilität. Du von ihrer Lebendigkeit, Energie und Spontaneität. 

Stärken

Zu deinen Stärken zählt deine Hilfsbereitschaft und Loyalität. Für die Sorgen und Nöten von anderen Menschen hast du stets ein offenes Ohr. Du stehst ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Freunde können sich in der Regel auf deine Unterstützung verlassen. 

Bei Streitigkeiten übernimmst du die Rolle der Vermittlerin. Harmonie ist dir wichtig. In einem zerstrittenen, kompetitiven Umfeld fühlst du dich nicht wohl. Also glättest du, wenn nötig, die Wogen. Du besänftigst Kontrahenten (oder deinen Liebespartner) und bringst wieder Ruhe in die Situation.  

Wenn du eine Aufgabe zu bewältigen hast, arbeitest du sorgfältig und konzentriert. Dabei vertiefst du dich in das jeweilige Themengebiet und entwickelst häufig ein beeindruckendes Spezialwissen. 

Im Team bist du wegen deiner Beständigkeit und deiner ruhigen, ausgleichenden Art eine wertvolle Stütze:

  • Du hältst die Gruppe zusammen, 
  • gleichst Streitigkeiten aus und 
  • sorgst dafür, dass am Ende ein passables Ergebnis herauskommt.

Kreative Ideen liefert die „initiative Yvonne“. Die „dominante Doris“ hält später die Präsentation. Du erledigst die Arbeit.

Dein Liebespartner schätzt dich für deine Geduld und deine Fähigkeit, Dinge zu strukturieren. So schnell lässt du dich von negativen Ereignissen und Problemen nicht aus der Bahn werfen. 

Von deiner Ausgeglichenheit profitieren unter anderem hibbelige, sprunghafte Zeitgenossen („Yvonnes“), die Schwierigkeiten haben, bei der Sache zu bleiben und angefangene Dinge zu beenden. Gleichzeitig bringst du die Sensibilität mit, die der „dominanten Doris“ oft fehlt.

Du bist eine sehr gute Zuhörerin und gibst anderen Menschen den Raum, den sie brauchen, um sich auszudrücken. Dabei bist du überaus tolerant und verständnisvoll. Für dich ist es kein Problem, wenn dein Auserwählter andere Werte vertritt als du selbst. 

Allerdings braucht du einen Lebensgefährten, der deine Rückzugsbedürfnisse respektiert.

Einstellung, Haltung und Werte

Du bist kein dominanter Typ und versuchst nicht, andere von deiner Auffassung zu überzeugen.
Wenn du deine Meinung zum Ausdruck bringst, dann vor Personen, die dir gegenüber positiv
eingestellt sind.
Konflikten gehst du eher aus dem Weg. Darum hältst du dich vor dominanten, kritischen Menschen
mit deiner Meinung zurück. Auch das Rampenlicht überlässt du bereitwillig anderen.
Gegenüber Freunden und Liebespartnern bist du ausgesprochen treu und loyal. Deine Beziehungen
sind meistens langlebig und stabil. Zu deinen Werten zählen Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit und
Ehrlichkeit.

Verhalten, das du noch nicht beherrscht, aber lernen kannst

Streit gehst du am liebsten aus dem Weg. Du möchtest Ruhe, Harmonie und Stabilität in deiner Beziehung. Als gute Zuhörerin fällt es dir leicht, die Bedürfnisse deines Liebespartners zu erkennen. Dabei stellst du deine eigenen Wünsche und Bedürfnisse zurück.

Das ist auf Dauer nicht gut.

Beziehung und Sexualität

Im Bereich der Sexualität neigst du dazu, deinem Liebsten all seine Wünsche zu erfüllen. Dabei kommst du selbst vielleicht das eine oder andere Mal zu kurz. Trau dich, eigene Wünsche und Vorlieben zu äußern. Dein Schatz möchte, dass du dich gutfühlst. 

Gib ihm diese Chance. Sonst besteht die Gefahr, dass du die Lust auf Sex und Intimität verlierst. 

Du weißt nicht, was dir im Bett gefällt? Experimentierfreude gehört vielleicht nicht zu deinen hervorstechendsten Eigenschaften.

Hier ist ein bisschen Mut gefragt: Trau dich, neue Erfahrungen zu machen. Wenn es dir gelingt, dich ein bisschen aus deiner Komfortzone herauszuwagen, wird dein Leben vielleicht ein bisschen weniger kontrollierbarer.

Aber es wird aufregender, lebendiger und bunter.

Kommunikation

Du neigst im Beziehungsalltag dazu, deine Unzufriedenheit herunterzuschlucken:

  • Er hat wieder den Müll nicht richtig sortiert? Kein Problem, dann erledigst du das. Dauert ja nur fünf Minuten. 
  • Zu eurer Verabredung kommt er mal wieder auf den letzten Drücker? Nicht schlimm: Er hat viel zu tun und ist immer im Stress.
  • Bei seiner Rückkehr hat er schlechte Laune? Vermutlich gab es auf der Arbeit ein Problem.

Deine Empathie und dein Verständnis sind einerseits wunderbare Eigenschaften. Andererseits wird genau das möglicherweise von deinem Partner ausgenutzt. Achte darauf, dass er dich und deine Bedürfnisse respektiert. 

Er kann lernen, den Müll zu sortieren. Das ist kein Hexenwerk. Wenn er zum Zuspätkommen neigt, kann er dir wenigstens kurz Bescheid geben und seine schlechte Laune sollte er im Fitnessstudio ablassen, aber nicht an dir.

Sprich an, wenn dich etwas stört. Vielleicht führt das zu einer Diskussion oder sogar zu einem Streit.

Aber das gehört in einer Beziehung dazu. Ihr seid zwei verschiedene Menschen und Persönlichkeiten Unterschiede führen immer zu Spannungen. Das ist normal. Du musst nicht immer diejenige sein, die zurücksteckt und sich selbst hintenanstellt.

Du wirst merken, dass dein Partner respektvoller mit dir umgeht, wenn du für dich einstehst.

Was dein Beziehungsleben bereichert:

  • Aktives und zugewandtes Zuhören
  • Empathische Kommunikation
  • Verständnis für deinen Partner

In einer Liebesbeziehung bist du so intensiv auf deinen Herzensmann konzentriert, dass du selbst manchmal dabei zu kurz kommst. Deine fürsorgliche Art schätzt er höchstwahrscheinlich sehr: Er genießt, dass du dich um ihn kümmerst. Aber auch du möchtest vielleicht hin und wieder ein bisschen umsorgt und verwöhnt werden. 

Trau dich, deine Bedürfnisse anzusprechen. Sag deinem Liebsten, was du dir von ihm wünschst und lass ihn ab und zu auch mal etwas für dich tun. 


Neuem näherst du dich meistens vorsichtig. Es gefällt dir nicht, sichere Pfade zu verlassen und dich auf Veränderungen einzulassen. Aber wenn du in eurer Beziehung deine Komfortzone nicht hin und wieder verlässt, entwickelt sich eure Partnerschaft nicht weiter. 

Es lohnt sich, diesen Schritt zu tun! 


Als harmonieliebende „stetige Stephanie“ streitest du nicht gern mit deinem Partner. Vermutlich schluckst du deinen Ärger oft einfach herunter. Allerdings ist es nicht gut, Konflikte generell zu vermeiden.

Wenn du einen Streit mit deinem Partner riskierst, zeigst du, wo du stehst. Du grenzt dich damit von ihm ab. Rückgrat zu zeigen, ist wichtig, damit dich dein Mann respektiert. Andernfalls besteht die große Gefahr, dass er deine Gutmütigkeit und dein Bedürfnis nach Harmonie ausnutzt. Schlimmstenfalls verliert er die Achtung vor dir. 

Trau dich also, Konflikte offen auszutragen. 


Nicht jede kleine Meinungsverschiedenheit muss in einen Streit ausarten. Es geht eher um deine generelle Bereitschaft, deine Meinung zu vertreten und zu dir zu stehen.

Anfangs fällt dir das vermutlich sehr schwer. Aber es ist möglich, auf respektvolle Weise zu streiten, ohne dass du deinen Liebsten persönlich angreifst und verletzt: Bleib einfach sachlich und sag ihm konkret, was dich stört (oder in welchem Punkt du anders denkst). Das wiederum fällt dir als „stetige Stephanie“ leicht.

Schwächen

Deine größte Angst besteht darin, dass sich Dinge verändern. Denn dann verlierst du die Kontrolle und musst spontan reagieren. Wenn es nach dir geht, bleibt am besten alles so, wie es ist. Routine und ein gleichmäßiger Alltag geben dir ein Gefühl der Sicherheit. 

Du brauchst Zeit und Raum, um deine Arbeit in gewohnter Qualität zu beenden. Unter Druck fällt es dir schwer, Termine einzuhalten. Ein enges Zeitkorsett bringt dich in Schwierigkeiten. Manchmal geht dann gar nichts mehr.

Das lässt Zweifel an deiner Zuverlässigkeit aufkommen.

Zu tolerant

Gegenüber anderen Menschen bist du manchmal etwas zu nachsichtig und tolerant. Auch deinem Partner lässt du Dinge durchgehen, die eventuell diskussionsbedürftig sind. Aber du möchtest keinen Streit provozieren und die Harmonie in eurer Beziehung nicht gefährden. 

Möglicherweise wirst du wegen deiner akzeptierenden Einstellung für naiv und weltfremd gehalten. 

Unentschlossenheit

Eine große Schwäche ist deine Unentschlossenheit: Es dauert, bis du eine Entscheidung treffen kannst. Pro und Contra wägst du sorgfältig gegeneinander ab. Dabei möchtest du sowieso nicht, dass sich etwas in deinem Leben verändert. 

Veränderungen machen dir Angst. Also hältst du am althergebrachten fest. Diese mangelnde Initiative bedeutet, dass du viele Gelegenheiten verpasst, dich weiterzuentwickeln. Oft fällt es dir schwer, deine Bedürfnisse zu erkennen.

Das liegt daran, dass du deine Wünsche immer hintenanstellst. In erster Linie bist du für die anderen da. Dadurch verlierst du schlimmstenfalls den Kontakt zu dir selbst.

Wie geht es nun weiter?

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