Welcher Liebestyp bist du?

Es gibt vier Liebestypen. Die meisten Menschen sind Misch-Typen. In welchem findest du dich am ehesten wieder?

Dominante Doris

Wenn du einen Raum betrittst, ziehst du die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf dich. Du wirkst anziehend und charismatisch. Deine Ausstrahlung signalisiert unmissverständlich: Hier kommt eine starke, selbstbewusste Frau. 

Blickkontakten hältst du stand. Du bewegst dich selbstsicher mit festem Schritt, sprichst mit kräftiger Stimme und großer Souveränität.

Wenn du als Single einen Mann kennenlernen möchtest, machst du am liebsten den ersten Schritt. Deine Unabhängigkeit und Selbstsicherheit wirken auf das andere Geschlecht manchmal etwas einschüchternd. 

Aber du bist auch auf der Suche nach einem Mann, der neben dir bestehen kann. 

Stärken

Als „dominante Doris“ besitzt du Führungsqualitäten: Du bist mutig, entscheidungsfreudig und weißt genau, was du willst. Dementsprechend klar kommunizierst du auch. Dich über andere zu definieren, käme dir nicht in den Sinn. 

Wenn du dir etwas vorgenommen hast, setzt du alles daran, dieses Vorhaben direkt in die Tat umzusetzen. 

Du… 

  • schlägst Paar-Aktivitäten vor, 
  • entscheidest, wie eure gemeinsame Wohnung eingerichtet wird,
  • triffst finanzielle Entscheidungen,
  • stellst deinen Partner im Alltag vor vollendete Tatsachen und
  • legst fest, wer was im Haushalt erledigt.

Herausforderungen jeder Art nimmst du begeistert an. Du bist eine Macherein und eine Problemlöserin.

Einstellung, Haltung und Werte

Deine Unabhängigkeit ist dir heilig. Du lässt dich in einer Beziehung nicht einsperren. Darum magst du es überhaupt nicht, wenn dein Partner eifersüchtig ist oder versucht, dich in irgendeiner Weise einzuschränken.

Für dich zählt, dass du im Leben etwas erreichst. Diese Zielorientierung erwartest du auch von deinem Partner. Deine Ansprüche sind hoch. Darum wünschst du dir einen starken Mann, der sich nicht verbiegen lässt und der nicht versucht, dich zu verbiegen.

Du stehst gern im Mittelpunkt. Wettkämpfe und Wettbewerbe wecken deinen Ehrgeiz: Wann immer du zeigen kannst, was in dir steckt, gibst du Vollgas. Gewinnen steht weit oben auf deiner Prioritätenliste. 

Verhalten, das du noch nicht beherrscht, aber lernen kannst

Dir fällt es schwer, Macht abzugeben. Du möchtest am liebsten immer die Oberhand behalten. Das macht es für dich zu einer echten Herausforderung, dich auf Männer ein- und in einer Beziehung fallen zu lassen.

Beziehung und Sexualität

Deine Dominanz zeigt sich auch in eurer Sexualität: Du ergreifst oft die Initiative. Genauso hast du kein Problem damit, „nein“ zu sagen, wenn du keine Lust hast.

Eine Studie der John-Hopkins-Universität in Baltimore zufolge haben dominante Frauen weniger Sex. Woran das liegt, ist nicht abschließend geklärt.

Nur wenn du dich auf einen Mann einlassen und dich fallenlassen kannst, genießt du auch deine Sexualität in vollen Zügen. Überlass ruhig deinem Schatz ab und zu die Führung. 

Wenn dir nicht gefällt, was er macht, kannst du immer noch eingreifen oder „Stopp!“ sagen – oder ihn dahin dirigieren, wo du ihn hinhaben möchtest.

Kommunikation

Als „dominante Doris“ neigst du dazu, schnell mit deiner Meinung bei der Hand zu sein. Du sagst, was du denkst – und zwar selbstbewusst, klar und direkt. Das kann auf einen eher sensiblen, zurückhaltenden Mann einschüchternd wirken.

Falls du einen Partner hast, der ebenfalls dominant ist, sind bei euch höchstwahrscheinlich heftige Streitereien an der Tagesordnung. Männer sind starke Frauen, die klar zu ihrer Meinung stehen, nicht gewöhnt. Gleichzeitig bist du als dominante Frau unwiderstehlich anziehend.

Hier hilft nur: Kompromisse aushandeln oder dafür sorgen, dass mal du und mal er die Oberhand behalten darf.

Was dein Beziehungsleben bereichert:

  • Aktives und zugewandtes Zuhören
  • Empathische Kommunikation
  • Verständnis für deinen Partner

Falls dein Partner ein eher zurückhaltender und weniger dominanter Mensch ist, neigst du möglicherweise dazu, seine Bedürfnisse zu übersehen. Du nimmst vielleicht gar nicht wahr, dass er gedanklich woanders ist als du. 

Oder dass er Wünsche hat, die er dir gegenüber noch nicht äußern konnte.

Darum ist es wichtig, dass du dich in Gesprächen mit deinem Lebenspartner ein wenig zurücknimmst. Wenn dein Liebster dir etwas erzählt, übernimm das Gespräch nicht. Höre ihm aktiv zu interessiert zu. Das signalisierst du durch konkrete Rückfragen und bestätigende Kommentare. 

Hin und wieder kannst du auch das, was er gesagt hat, in deinen Worten zusammenfassen. Zeig dem Mann an deiner Seite, dass du ihn wahrnimmst!

Ein gelegentliches „Mhm“ reicht allerdings nicht. 

Achte darauf, dass deine Gedanken nicht anfangen zu wandern, sondern konzentriere dich auf das, was dir dein Gegenüber erzählt. Das verbessert und stärkt eure Kommunikation.

Wenn du deinem Liebespartner Verständnis entgegenbringst und ihm zuhörst, gibst du ihm gleichzeitig Raum. Den Raum, den er braucht, um sich zu entfalten. Dadurch vermittelst du ihm das Gefühl, geschätzt und geliebt zu sein.

Schwächen

Meistens bist du sehr bei dir. Du verfolgst deine eigene Agenda und machst – salopp gesagt – einfach dein Ding. Das bedeutet, dass du nicht unbedingt mitbekommst, wie es den Menschen in deiner direkten Umgebung geht.

Fehlende Sensibilität

Zu den Schwächen der „dominanten Doris“ gehört mangelnde Sensibilität.
Du bemerkst vielleicht nicht, dass sich ein Konflikt in deiner Beziehung anbahnt – und fällst dann aus allen Wolken, wenn es zwischen euch knallt.
Selbst wenn dein Partner seinen Unmut, seine Traurigkeit oder Enttäuschung signalisiert, durch Gestik und Mimik oder verbale Hinweise: Wenn er das nicht mit dem „Holzhammer“ tut, besteht die Gefahr, dass du seine Signale schlicht und einfach nicht mitbekommst.
Für Risiken und dezente Warnungen fehlen dir die Antennen. Möchtest du an dieser Schwäche „arbeiten“? Dabei hilft dir Achtsamkeit. Versuch, dich zurückzunehmen und dich auf deinen Liebsten einzulassen.
Gib ihm Raum. Lass ihm Zeit. Wenn du lernst, ihn wahrzunehmen, wirst du empfänglicher für seine Botschaften.

Hohe Ansprüche

Du hast einen hohen eigenen Leistungsanspruch. Dir ist es nicht nur wichtig, gut zu sein. Du möchtest die Beste sein. Dafür kämpfst du Tag für Tag. Du gibst 100 % und erwartest das auch von deinen Mitmenschen – und deinem Lebensgefährten.
Es ist allerdings nicht einfach, vor deinen kritischen Augen zu bestehen. Männer fühlen sich möglicherweise von dir eingeschüchtert und glauben, dir nicht das Wasser reichen zu können. Oder es dir nicht rechtmachen zu können.
Eventuell ist dein Liebster stolz auf seine Leistung, die du allerdings kaum schätzen kannst, weil sie in deinen Augen längst nicht optimal ist.
Versuch, dich mit Kritik zurückzuhalten.
Falls du Feedback gibst, mach es positiv! Hilf deinem Auserwählten, über sich hinauszuwachsen – aber ohne ihm den Eindruck zu vermitteln, dass er nicht gut genug für dich ist.

Kein Teamplayer

Dir gehört der Platz im Rampenlicht. Für deine individuelle Leistung möchtest du auch individuell geschätzt, bewundert und belohnt werden. Das zeigt sich im Job, wo du eine Führungsposition innehast oder anstrebst. Aber auch in deiner Partnerschaft.
Gemeinsam etwas zu machen und daran Freude zu haben – auch wenn es nicht perfekt ist – gehört zu den Dingen, die du dir erarbeiten musst.

Zu viele Pläne auf einmal

Eine weitere Schwäche der „dominanten Doris“ ist, dass sie sich selbst überfordert. Anders gesagt: Du nimmst dir zu viel vor, deine To-do-Liste ist zum Bersten voll – und dann bleibst du hinter deinen eigenen Erwartungen zurück.
Dabei sind dir zeitnahe Ergebnisse wichtig. Kleine Details stimmen nicht? Es geht nicht voran? Das frustriert. Und diese schlechte Stimmung überträgt sich direkt in deine Partnerschaft.
Hier hilft nur, einen realistischen Blick auf deine Fähigkeiten und die verfügbare Zeit zu richten: Was kannst du wirklich schaffen? Wenn du dazu neigst, dir immer zu viel vorzunehmen, streich die Hälfte direkt wieder weg.
Solltest du schneller und besser vorankommen als erwartet, ist danach noch Zeit für ein zusätzliches Projekt.

Wie geht es nun weiter?

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